Die Neuankömmlinge werden nach Fliegeneiern, Zecken, Flöhen und Haarlingen abgesucht und gegebenfalls behandelt. Ferner wird über drei Tage Kot gesammelt und im Labor auf Parasiten oder Durchfallerkrankungen oder anderes Notwendige untersucht. Die Tiere werden sorgfältig, aber schonend untersucht, gewogen und auf ihren Ernährungs-und Gesamtzustand überprüft.
Es stehen bei Verdacht Schnelltests für Staupe, Parvovirus und andere Virusinfektionen zur Verfügung.
Dabei ist der Eigenschutz ganz wichtig. Als Pfleger muss eine Infektion vermieden werden, mittels Handschuhen und evtl. Kittel wird eine Übertragung auf andere Pfleglinge verhindert. Gegen Biss-oder Krallenverletzungen bei verängstigten Tieren helfen entsprechende Schutzhandschuhe und ein ruhiges, vorsichtiges Handling.
Erst wenn die neu angekommenden Tiere stabil, warm und gesund sind, erfolgt die Vergesellschaftung mit Artgenossen, z. B. bei Hörnchen, Fuchs, Marder, Siebenschläfer.
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